Rund um den Brüelberg

 

Wie über eine Art Wendeltreppe kann man sich rund um den Brüelberg "hochschrauben", bis zum Höhepunkt, der Aussichtsplattform des Sendeturms. 

          430 - 546 M.ü.M.

          6 km

          1 h 30 min

 

Brüelberg

Der Name Bruelberg ist urspr. gebildet zum Subst. brüel ‹bewässerte, bebuschte Wiese, Aue›. Das Wort ist entlehnt aus ‹umzäunte Weide, Tiergehege; herrschaftliche Wiese›. In Winterthur bezog sich der Name von Beginn an auf ein erhöhtes Gelände und wurde entweder von einer am Hang gelegenen Flur übertragen oder bezeichnete gleich ein auf der Erhebung befindliches (umzäuntes) Flurgebiet. (Ortsnamen)

 

Waldhütte

Überdachte Grillstelle "Waldhütte Brühlberg". Holz kann im Wald gesucht werden. Ein Tisch steht gleich neben der Hütte. (Grillstelle.ch)

 

Sendeturm

Auf dem Brüelberg steht ein Sendeturm, dessen Aussichtsplattform öffentlich zugänglich ist. Die Aussichtsplattform in 34 Meter Höhe ist über eine aussen am Turm angebrachte Wendeltreppe über 176 Stufen erreichbar. Der Aufstieg ist wegen der sehr luftigen Konstruktion nur für Schwindelfreie geeignet. Es gibt keine Sitzgelegenheiten wie auch keine Panoramatafeln.

Der Turm 1994 errichtet und besitzt eine Höhe von 130 Metern. Die schlanke Tragkonstruktion besteht aus Stahlbeton. Die Aussichtsplattform schenkte die Firma Rieter aus Anlass ihres 200-jährigen Bestehens im Januar 1995 der Winterthurer Bevölkerung. Programme: Analoger Hörfunk (UKW), Digitales Radio (DAB), Digitales Fernsehen (DVB-T)  (Wikipedia)

 

Jakob Christoph Heer

Der Schriftsteller Jakob Christoph Heer wurde 1859 in Töss geboren, wo er seine Kindheit und Jugendzeit verbrachte. Mit seinen Romanen «An heiligen Wassern» (1898), «Der König der Bernina» (1900) oder «Der
Wetterwart» (1905) war Heer Anfang des 20. Jahrhunderts einer der meistgelesenen Schriftsteller im deutschsprachigen Raum. Im Buch «Joggeli» (1902) verarbeitet er die Erinnerungen an seine Kindheit in Töss. (Winbib)